Heimspiel gegen TC Rothenburg II
Verfasst am 22 Jul 2018 von Thomas Altrock
Tennis Herren 50 TSV Lichtenau : TC Rothenburg II 8:1
Mit der Nonchalance ausgebuffter Profis haben die Herren 50 ihre Heimaufgabe gegen den TC Rothenburg erledigt. Das überzeugende 8:1 sicherte dem Team nicht nur die Meisterschaft in der Kreisklasse 2 sondern auch den Aufstieg in die K1.
Bezüglich des Saisonverlaufes siehe gesonderter Bericht.
Hannes Moll, ein echter Teamplayer, stellte sich trotz Verletzung zur Verfügung um zu verhindern, dass die nachfolgenden Spieler um eine Position aufrücken mussten.
Bis zum 1:5 quälte er sich über den Platz, ehe ihm das Tennisglück hold war und sein Gegner Dr. Martin Kartak, dem wir hier wie Hannes gute Besserung wünschen, verletzt aufgeben musste.
Kampfgeist und Biß bewies Matthias Seitzinger. Wie immer zeigte der Wahlhesse gepflegtes Tennis, hatte aber nach einem 4:6 in Satz 1 auch genügend Willenskraft, um das Match mit 6:2 und 10:6 im Supertiebreak noch zu drehen.
Seine bestechende Form der letzten Wochen brachte „Kapitän“ Holger Bischoff auf den Platz. Dem bedauernswerten Thilo Hatz gönnte er beim 6:1/6:1 nur 2 Spiele.
Da wollte sich auch Manfred Eschenbacher nicht lumpen lassen. Der Dauerläufer toppte die Leistung seines Mannschaftsführers sogar noch, indem er Wolfgang Lämmerhirt mit 6:0/6:1 vom Platz fegte.
Lediglich Rolf Reich gelang es, die Rothenburger Fahne hochzuhalten, allerdings konnte er Erwin Czech, der sich nach Kräften wehrte, erst nach grossem Kampf mit 6:3 und 6:4 in die Knie zwingen.
Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen legte Martin Kallert auf Position 6 imponierend nach. Seine Leistungsexplosion in dieser Saison wurde mit einer glatten Brille gegen Reinhard Bratke belohnt.
Die Doppel wurden zu einem einzigen Triumphzug.
Moll/Eschenbacher siegten 6:3/6:3, Seitzinger/Bischoff gar 6:0/6:0 und der Seniorenspieler Leo Meier durfte sich an der Seite von Martin Kallert über ein 6:3/6:1 und die Ehre, auch einen kleinen Teil zum Aufstieg beigetragen zu haben, freuen.
Die anschliessende Feier bedarf keiner Worte. Es genügt ein Blick auf das anhängende Bild.
