Heimspiel gegen TSG Ellingen
Verfasst am 21 Jun 2021 von Thomas Altrock
Der neue Stolz der Tennisabteilung: Unsere Herren 2
Links Erfolgstrainer Chrissie Unger
Andi Höfner schreibt Lichtenauer Tennisgeschichte
Die Nummer 1 der neu gegründeten Herren 2 Mannschaft der Lichtenauer Tennisabteilung hat mit einem spektakulären Triumph über den Ellinger Sven Grossmann Historisches vollbracht. Er reiht sich mit Neil Armstrong, dem 1. Menschen auf dem Mond, Sir Edmund Hillary, dem Erstbezwinger des Mount Everest oder Jacques Piccard, der als Erster tiefer als 10.000 Meter tauchte in eine Liste des who ist who ein, die den Menschen auch noch in Hunderten von Jahren unauslöschlich im Gedächtnis bleiben wird.
Sein Grosskampf in aller Kürze:
Satz 1: 2:6
Satz 2: 6:4
Matchtiebreak: 10:7
Der mit Recht strahlende Andi
Allen anderen Teamkameraden kann der Augenzeuge des spektakulären Events nur grössten Respekt für ihre Performance zollen, auch wenn zählbare Erfolge noch ausblieben.
Ein Überblick:
Nummer 2 Marco Scheuerlein:
Spielte couragiert mit, hatte die Emotionen weitgehend im Griff, ließ bei Chancen noch die letzte Abgeklärtheit vermissen
Nummer 3 Markus Bischoff:
Hatte es mit einem ausgebufften Senior zu tun, der ihm aufzeigte, wo er in 30 Jahren stehen kann, wenn er weiter geduldig und mit Akribie an seiner jetzt schon recht feinen Technik arbeitet
Nummer 4 Ralf Eberhardt:
Gegen einen fürchterlichen „Schnippler“ auf verlorenem Posten. Dazu auch noch Linkshänder. Eine undankbare Aufgabe aber 2 Spielgewinne und im Doppel als gnadenloser Vollstrecker am Netz sehr auffällig.
Nummer 5 Stefan Großmann:
Wie einst Formel 1 Fahrer Raikönen der klassische „Iceman“. Völlig emotionslos mit schon fast unheimlicher Bierruhe schnupperte er am Satzgewinn. Eine „der Hoffnungen“ auf eine grosse Tenniszukunft.
Nummer 6 Manfred Eschenbacher:
Spontan für den völlig überraschend auf Wanderschaft befindlichen Mannschaftsführer Kevin Eberhardt eingesprungen zeigte er menschliche Grösse, nahm nach souveränem 1. Satz das Gas heraus und schenkte seinem Gegner im Matchtiebreak den Sieg um Andi nicht seinen gloriosen Triumph (siehe oben) zu verbauen.
Númmer 7 Markus Blach:
Spielte eine feine Klinge im Doppel und war zusammen mit Ralf dem Sieg sehr nahe.War am Ende ein Opfer der nachlassenden Lichtverhältnisse, ließ aber sein grosses Potential erkennen